
Die DIG – AG München kritisiert den Auftritt radikaler Teilnehmer bei „München feiert Eid ´25´,
der Feier des muslimischen Opferfests Eid al-adha, am 9.6.2025 im Münchner Luitpoldpark
Wie die Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München (firm) nachweist, haben auch radikale Akteure dieses Event beworben:
– das IZM (Islamisches Zentrum München), welches seit Jahren im Bayerischen
Verfassungsschutzbericht wegen Verbindungen zur Muslimbruderschaft erwähnt wird, einer , Bewegung, die den islamischen Umbau westlicher Staaten durch schrittweise Einflussnahme
anstrebt,
– die Al-Ahibba Mochee, bei der eine Nähe zu islamistischen Personen besteht,
– ein junger Mann, der seine Sympathie für den Prediger al-Qaradawi bekundet, der vom . . Verfassungsschutz ebenfalls als radikal eingestuft wird,
– „Palästina spricht“, welche gemeinsam mit ihrer Vorfeldorganisation „University for Palestine
München“ mit einem Infostand angekündigt ist. PS hatte den 7. Oktober als „revolutionären
Tag, auf den man stolz sein muss“ gefeiert, die angegliederte Universitätsgruppe gilt als verantwortlich für Schmierereien an LMU und TU sowie am Königsplatz. Mehrfach verwende-
ten sie das mittlerweile verbotene rote Dreieck zur Markierung kritischer Gegner, ein
Symbol der Bedrohung wie auch der Solidarisierung mit der Terrororganisation Hamas.
Wir verurteilen, dass radikalen Akteuren bei diesem Event eine Bühne geboten wird. Die Gefahr der Beeinflussung unvoreingenommener Besucher ist hinlänglich bekannt.
Ferner unterstützen wir die Erklärung des LBGA (Linkes Bündnis gegen Antisemitismus) s. https://lbga-muenchen.org/2025/06/07/anmerkungen-zum-eid-fest-des-muslimrats-am-9-juni-2025/
zum Eid-Fest
und verweisen auf den kritischen Bericht des BR (https://www.br.de/nachrichten/bayern/eid-fest-in-muenchen-zwischen-feier-und-vereinnahmung,UnAYIDs